propagare le piante,
Agronomische Techniken zur Förderung von Pflanzen, zur Verbesserung der Produktion und zur Optimierung der Eigenschaften von Kulturen



Spaltpfropfung (1-3): In die Unterlage wird eine Öffnung gemacht, in die ein oder mehrere keilförmige Pfropfen eingesetzt werden. Ideal für dickere Unterlagen als das Pfropfreis.

Keilpfropfung (4-5): Ähnlich wie die Spaltpfropfung, jedoch mit kleineren, präziseren Schnitten für dünnere Unterlagsreben.

Seitenpfropfung (6): Das Pfropfreis wird in einen schrägen Schnitt an der Seite des Wurzelstocks eingesetzt, so dass eine seitliche Verbindung möglich ist.

Kronenpfropfung (7-8): Mehrere Pfropfreiser werden um den Rand der Unterlage herum gesetzt, was bei ausgewachsenen Bäumen zur Sortenveränderung üblich ist.

Gabelpfropfung (9-10): Wird verwendet, wenn die Unterlage eine natürliche Gabelung aufweist, die das Einsetzen von Pfropfreisern in beide Äste ermöglicht.

Annäherungspfropfung (11): Beide Stämme bleiben durch Berührung verbunden, bis sie zusammenwachsen und dann getrennt werden.

Pfropfung mit Nut und Feder (12-15): Ermöglicht komplementäre Schnitte an Unterlage und Pfropf, einschließlich einer Zunge für mehr Stabilität.

Pflaster oder Schildpfropfung (16): Eine Knospe wird mit einem Stück Rinde verwendet, das in einen Einschnitt in der Unterlage gesetzt wird.

Diese Techniken sind im Obstbau und in der Forstwirtschaft von grundlegender Bedeutung, um die Qualität, Widerstandsfähigkeit und Produktivität der Pflanzen zu verbessern.
